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berufsrecht arzt

das arzthaftungsrecht befasst sich mit der rechtlichen verantwortlichkeit von ärzten für medizinische behandlungen, die sie durchführen oder empfehlen. es ist ein teil des medizinrechts und regelt die rechtsbeziehungen zwischen arzt und patient sowie zwischen arzt und dritten.

 

die grundlage für das arzthaftungsrecht bildet das bürgerliche gesetzbuch (bgb). hierin ist unter anderem geregelt, dass ein arzt für einen durch ihn verursachten schaden haftet, wenn er seine ärztlichen sorgfaltspflichten verletzt hat. die sorgfaltspflichten ergeben sich aus der ärztlichen kunst und den allgemein anerkannten regeln der medizinischen wissenschaft.

 

im arzthaftungsrecht ist auch die beweislast von großer bedeutung. der patient muss in der regel nachweisen, dass der arzt seine sorgfaltspflicht verletzt hat und dadurch ein schaden entstanden ist. umgekehrt hat der arzt die möglichkeit, sich zu entlasten, indem er beweist, dass er alles erforderliche getan hat, um den patienten zu behandeln.

 

arzthaftungsprozesse können sehr komplex sein und erfordern oft eine sorgfältige abwägung der medizinischen fakten. deshalb werden häufig medizinische sachverständige hinzugezogen, die die beweisführung unterstützen.

 

insgesamt ist das arzthaftungsrecht ein wichtiges instrument, um die rechte von patienten zu schützen und die qualität der medizinischen versorgung zu sichern.

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